Familenberatung und Therapie

Hier werden Konflikte und Störungen direkt im familiären Umfeld angegangen. Auf diese Weise wird die Behandlungszeit optimiert, da die Sitzungen einen unmittelbaren und direkten Einfluss auf alle anwesenden Familienmitglieder haben.

Der systemische Ansatz arbeitet jenseits der Diagnosen und sieht die „Störungen“ eher als Beziehungsstörungen, so dass man nicht mehr von einem kranken Mitglied spricht sondern von einer „Indexperson“. Diese Sichtweise wirkt entlastend auf die Person, die sich wohlmöglich bis zu diesen Zeitpunkt, für die gesamte Situation verantwortlich gefühlt hat.

Es geht nicht darum Schuldige zu suchen, viel mehr sollten die Klienten ihre Mitverantwortlichkeit erkennen und gemeinsam mit dem Therapeuten nach Lösungswegen suchen.

• Krisen
• Umgang mit Behinderungen in der Familie (Demenz, Behindertes Kind u.ä.)
• Verhaltensstörungen, Ängste und Zwänge bei Kindern
• ADHS
• Suchtproblematik
• Essstörungen
• Psychosomatische Störungen
• Intergenerationalle Konflikte

Wichtig ist zu erwähnen, dass es bei schwerwiegende Störungen die Kombination mit Einzelbehandlung unumgänglich sein kann. Ich berate sie in diesem Punkt gerne.